über 1.000 qm Ausstellung

Aufmaß, Montage & Wartung – alles aus einer Hand

Meisterbetrieb mit eigener Werkstatt

greenfire.

Feuer trifft Design.
Aber klimafreundlich.

Da uns Umweltschutz ebenso sehr am Herzen liegt, wie die Ausstattung Ihres Zuhauses mit dem perfekten Kaminofen, wollen wir diese beiden Anliegen miteinander verbinden. Durch Öfen mit modernster Verbrennungstechnik können Emissionen so gering wie möglich und der Anspruch ans Design erfolgreich gehalten werden.

Warum greenfire?

Nehmen und Geben.

Um das Klima zu schonen, ist eine nachhaltige Verbrennung notwendig. Durch das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen kann die Nutzung fossiler Brennstoffe, die klimaschädliches CO2 freisetzen und vorrangig für die Erderwärmung verantwortlich sind, verringert werden. Wir setzen daher vor allem auf das Heizen mit Holz. Bei der Verbrennung von Holz wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der ursprünglichen Baum, im Laufe seines Wachstums, der Umwelt entzogen hat. Das Vorkommen von Holz in Deutschland steigt zudem jährlich an, sodass es in einem solchen Maß bisher nicht verwertet werden kann. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie etwa Erdgas, macht es bei der Verbrennung von Holz keinen Unterschied in der Freisetzung des CO2 Gehalts, ob es vermodert oder als Brennstoff genutzt wird. Als klimafreundlicher Rohstoff, haben nachwachsende Bäume außerdem die Fähigkeit, CO2 zu binden und sorgen so für einen geschlossenen Kohlenstoffkreislauf. Eine heimische Baumsorte, die hierzulande das höchste Aufnahmepotenzial von CO2 hat, ist die Buche.

greenfire Wissen

Welches Holz heizt am nachhaltigsten?

Bei der Auswahl und Nutzung von Holz für den Kaminofen, sollten Faktoren, wie der Brenn- bzw. Heizwert, die Lagerung und die Holzart beachtet werden. Unterschiedliche Holzarten verfügen über unterschiedliche Brennwerte. Einen großen Einfluss hierauf hat der Wassergehalt im Brennholz. Wichtig ist, dass das Holz trocken gelagert wird, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Auch die Dichte der Baumarten variiert. Es wird zwischen Weich- und Hartholz unterschieden. Weichholzarten, wie z.B. Nadelbäume, haben zwar einen höheren Brennwert, aber um ein schnelles Abbrennen zu vermeiden, muss häufiger Holz nachgelegt werden. Im Gegensatz dazu, brennen Harthölzer gleichmäßiger und heizen länger. Wir empfehlen besonders die Buche, Eiche oder Esche für ein anhaltendes und nachhaltiges Heizerlebnis.

Kaminverbot ab 2024 – Aktuelle Informationen und Implikationen

Veränderte Regelungen für Kaminöfen und Feuerstätten

Die kommende Einführung eines Kaminverbots im Jahr 2024 wirft zahlreiche Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf den Betrieb von Kaminöfen und Feuerstätten. Diese Maßnahme, die im Kontext der Bemühungen um Luftreinhaltung und Umweltschutz steht, wird bedeutende Auswirkungen auf Haushalte und Industrien haben, die bisher auf diese Wärmequellen angewiesen waren. Im Folgenden werden die wesentlichen Aspekte dieser neuen Vorschrift erörtert.

Umweltbewusste Zielsetzung und Regelungsumfang

Das Kaminverbot ab 2024 zielt darauf ab, die Emissionen von Schadstoffen und Feinstaub deutlich zu reduzieren und somit zur Verbesserung der Luftqualität beizutragen. Diese Verordnung erstreckt sich auf private Haushalte ebenso wie auf gewerbliche Einrichtungen. Betroffen sind insbesondere Kaminöfen, die vor 2015 installiert wurden und die Emissionsstandards nicht erfüllen. Das Verbot soll jedoch nicht sämtliche Feuerstätten pauschal ausschließen, sondern vielmehr den Einsatz von umweltfreundlicheren Alternativen fördern.

Auswirkungen auf Bürger und Wirtschaft

Die Umsetzung des Kaminverbots wird zweifellos Auswirkungen auf die Lebensweise und Gewohnheiten vieler Menschen haben. Haushalte, die bisher auf Kaminöfen als Wärmequelle gesetzt haben, müssen sich auf veränderte Heizmethoden einstellen. Elektrische Heizsysteme, Wärmepumpen und moderne Holzpelletöfen könnten dabei vermehrt in den Fokus rücken. Auf wirtschaftlicher Ebene eröffnen sich neue Chancen für Hersteller von emissionsarmen Heizlösungen. Gleichzeitig sind Anpassungen und Investitionen erforderlich, um den neuen Richtlinien gerecht zu werden.

Die Vorzüge von Holzpellets

Die Nachfrage nach Pelletöfen steigt aus gutem Grund. Das Heizen mit Pellets ist einfach in der Handhabung und zudem umweltschonender, da eine CO2-reduzierte Brennstoffalternative geboten wird. Um für eine langfristig klimafreundlichere Verbrennung zu sorgen, raten wir dazu, den Pelletofen regelmäßig zu reinigen und zu warten, damit der Brennstoff weiterhin effizient verbrannt werden kann. Technische Störungen, Verunreinigungen, sowie minderwertige oder feuchte Pellets können zu vermehrten CO2-Ausstößen führen und mehr Feinstaub erzeugen. Eine höhere Qualität von Pellets bietet auch einen höheren Heizwert und geringen Wassergehalt. Wir empfehlen beim Kauf, auf regionale und genormte Holzpellets der Güteklasse A1 zu achten; vorzugsweise aus nachhaltiger Forstwirtschaft, da dort lediglich so viel abgeholzt wird, wie es der Wald auch verträgt. Das Heizen mit Pellets ist zudem eine äußerst saubere Angelegenheit, da kein ständiges Nachlegen erforderlich ist, sondern der vorhandene Tank wöchentlich oder monatlich aufgefüllt wird. Der Pelletofen kann für eine optimale Verbrennung auf Ihren Bedarf angepasst werden, indem die Temperatur, das Gebläse und die Zufuhr der Pellets gesteuert werden können.

Aktuelle Entwicklungen in der Regulierung von Holzöfen und Kaminen

Einleitung: Anpassungen und Nachrüstungen für umweltfreundliche Emissionen

In jüngster Zeit rücken Holzöfen und Kamine verstärkt in den Fokus regulatorischer Maßnahmen, die auf eine umweltfreundlichere Wärmeerzeugung abzielen. Das Augenmerk liegt dabei auf der Stilllegung oder Nachrüstung von älteren Feuerstätten, die nicht den aktuellen Emissionsstandards entsprechen. Diese Bemühungen stehen im Zusammenhang mit dem Ziel, die Luftqualität zu verbessern und die negativen Auswirkungen von Feinstaub- und Schadstoffemissionen zu minimieren.

Umweltorientierte Strategien zur Emissionsreduktion

Die Regelungen zur Stilllegung oder Nachrüstung von Holzöfen und Kaminen werden von verschiedenen Behörden und Umweltschutzorganisationen vorangetrieben. Der Fokus liegt darauf, ältere Modelle, die über veraltete Verbrennungstechnologien verfügen, aus dem Verkehr zu ziehen oder durch moderne Technologien nachzurüsten. Diese neuen Systeme zeichnen sich durch effiziente Verbrennungsprozesse aus, die die Emission von Feinstaub und anderen schädlichen Substanzen deutlich reduzieren. Dieser Schritt geht Hand in Hand mit dem Anspruch, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und die Umweltbelastung zu verringern.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Die Umsetzung dieser Maßnahmen birgt jedoch auch Herausforderungen, sowohl für Verbraucher als auch für Hersteller. Betroffene Haushalte müssen sich auf veränderte Heizgewohnheiten einstellen, während Unternehmen innovative Technologien entwickeln und etablieren müssen, um den neuen Standards gerecht zu werden. Gleichzeitig bietet diese Entwicklung Chancen für den Ausbau einer nachhaltigen Heizungsindustrie und die Förderung von emissionsarmen Wärmeerzeugungssystemen. Die aktuellen Entwicklungen in der Regulierung von Holzöfen und Kaminen verdeutlichen somit das wachsende Bewusstsein für Umweltaspekte und das Bestreben, eine ressourcenschonende und gesundheitsfördernde Energieerzeugung zu gewährleisten.